ISEK Innenstadt

ISEK zeigt Innenstadt der Zukunft

Mit dem im Juni 2023 beschlossenen Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) für die Innenstadt bekennt sich die Stadt Erding zu dem Ziel, den Stadtkern „zum attraktiven Zentrum für Bürger und Touristen zu entwickeln“. Die Stadt reagiert mit dem ISEK auf völlig neue Rahmenbedingungen und möchte mit dem Konzept den Einzelhandel stärken und auf Herausforderungen durch den Klimawandel reagieren. Einen weiteren wichtigen Aspekt bilden der geplante neue Bahnhof im Fliegerhorst-Areal und seine Anbindung über die Landshuter Straße an die Innenstadt. Im ISEK werden drei Handlungsfelder unter den Überschriften „Altstadt, Straßen, Plätze“ sowie „Klima, Grün- und Freiräume“ und „Entwicklungsbausteine“ besonders betrachtet. Als Leitziele definiert das Städtebauliche Konzept unter anderem

•    den stationären Handel als Motor der Innenstadt zu stärken
•    mit der Altstadtsanierung zum Klimaschutz beizutragen
•    die Nutzbarkeit, Zugänglichkeit und Aufenthaltsqualität der öffentlichen Räume zu verbessern
•    den grünen Innenstadtring zu schließen
•    Regenwasser klug und klimasensibel zu nutzen oder
•    neue Entwicklungsbausteine in ein umfassendes Entwicklungskonzept einzubetten.

 

Stadtplan der Innenstadt

Das ISEK macht Vorschläge, wie sich die Innenstadt entwickeln soll.

Um die Ziele zu erreichen, beinhaltet das ISEK außerdem eine umfangreiche Maßnahmenliste. Dazu zählen zum Beispiel die Sanierung und Nachnutzung des Schönen Turms, die barrierefreie Umgestaltung der Straße Am Rätschenbach, die Errichtung einer Semptterrasse am Grünen Markt und ein Regenwassermanagement. Im Blickpunkt stehen außerdem das Mayr-Wirt-Areal in der Haager Straße, der Parkplatz und das Feuerwehr-Gelände in der Lebzelterstraße, die Flächen rund um den bestehenden Bahnhof oder Schrannenplatz und Friedrich-Fischer-Straße. Oberbürgermeister Max Gotz betont die breite Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Entstehung des ISEK: „Durch die intensiven Diskussionen im Innenstadtforum und die Projektzeitungen ist es gelungen, viele Erdingerinnen und Erdinger neu für ihre Stadt einzunehmen. Wer sich jedoch für seinen direkten Lebensmittelpunkt interessiert, erkennt Zusammenhänge und identifiziert sich mit Veränderungen.“

Kontakt

Stadtplanung und Städtebau,
Isabell Lücke
Zimmer 104

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