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"Yes, we clean"

In einer einzigartigen Initiative der Stadt Erding haben Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen und Schulen im Schuljahr 2023/24 ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und aus Abfall und ausgedienten Gegenständen wahre Kunstwerke erschaffen. Dieses Upcycling-Kunstprojekt vereinte Umweltschutz mit künstlerischem Ausdruck und bot den jungen Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten und gleichzeitig ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen. Das Upcycling-Kunstprojekt „Yes, we clean“ bildete eine Plattform, damit Schüler ihre künstlerischen Fähigkeiten entwickeln, ihr Umweltbewusstsein stärken und einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten konnten. 

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Mittelschule Altenerding 

Neues aus Altem schaffen, nachhaltig und langlebig – und Kunst/Kreativität mit Nutzen/Alltag verbinden: Der Wunsch der Schülerinnen und Schüler nach Sitzmöglichkeiten an der Mittelschule Altenerding diente als Grundlage für die Idee und Planung. So ist im Pausenhof eine Sitzskulptur entstanden, die allen die Möglichkeit zum Ausruhen, für soziale Interaktionen und Austausch etc. bieten soll. Hierfür wurden ausschließlich „Müll“ und Altmaterialien verwendet. Die Basis besteht aus Natursteinen, Granitblöcken oder Klinkersteinen, die aus Restbeständen unterschiedlicher Firmen und des Bauhofs stammen. Die Rückwand ist mit Resten von Natursteinplatten bestückt. Außerdem sind Glas-, Kunststoff und Metallreste eingearbeitet, die in Epoxidharz gegossen wurden. Alte Fahrradfelgen wurden mit Altglas bestückt, mit Harz ausgegossen und sollen als Lichtspiel funktionieren.

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Mittelschule Erding 

In den Nachrichten sind immer wieder Bilder von riesigen Inseln aus Plastikmüll zu sehen, die auf den Meeren treiben. Plastik findet sich auch in Form von Mikroplastik in unserer Nahrung und damit unserem Körper wider. Wie gelangt es dorthin? Diese Frage war der Ausgangspunkt des Projekts. Wir wollten den Weg von Plastik anhand einer Plastikflasche nachzeichnen. Für die Umsetzung fand sich schnell ein passender Ort: Die Wand des benachbarten Kindergartens: Sie ist in sieben Abschnitte unterteilt, was es ermöglicht, den Weg in separaten Schritten darzustellen, und befindet sich an einem zentralen Ort unserer Schule. War ursprünglich geplant, die Bilder von einer kleinen Schülergruppe mit Spraydosen anfertigen zu lassen, wurden schließlich möglichst viele Klassen in das Projekt einbezogen. Zwischen Juni und Anfang Juli 2024 entstand mit Wandfarben ein beeindruckendes Gemeinschaftswerk. Ein zusätzlich erstelltes Fotobuch erläutert die Motive des Wandgemäldes und enthält Fakten zum Thema Plastikmüll. 

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Anne-Frank-Gymnasium 

Wo und wie können wir, die Schulfamilie Abfall vermeiden und wo und wie können wir scheinbar Wertloses, Weggeworfenes aufwerten? Diese Fragen führten die Kunstkurse 11CD und 11BE zu ihren Projekten:

Plastikbecher, die in der Schulkantine mit Speisen gefüllt verkauft werden, sollen durch Gläser ersetzt werden. Glas ist hygienisch, lebensmittelneutral, kann gespült und recycelt werden. Damit die Gläser attraktiv aussehen, werden sie von den Schülern mit Motiven graviert. Um die Plastikflut anschaulich zu machen, haben Schüler und Lehrer kurze Zeit Plastikbecher für ein großes Wandobjekt gesammelt. 

Für das andere Projekt wurden die vielen Kleidungsstücke in der Schule verwertet, für die sich kein Besitzer mehr gemeldet hat. Die Schüler und Schülerinnen der Kunstkurse haben auch abgetragene Kleidungsstücke mitgebracht, um daraus Papier herzustellen. Das geschöpfte Papier soll in Zukunft zum Beispiel für schulische Urkunden verwendet werden. 

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Berufliches Schulzentrum Erding 

Die Schülerinnen und Schüler am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Erding ließen aus alten Holzresten, Kronkorken, Metallteilen und vielem mehr einzigartige Objekte entstehen. Ob farbenfrohe und verspielte Skulpturen, einzigartiger Christbaumschmuck oder ausgefallenes Sitzmobiliar – der Ideenreichtum kannte keine Grenzen. Die fertigen Kunstwerke spiegelten nicht nur die Kreativität und das handwerkliche Geschick der Schüler wider, sondern regen auch zum Nachdenken über den Umgang mit Ressourcen und die Möglichkeiten der Abfallvermeidung an. Neben den positiven Auswirkungen auf die Umwelt und der künstlerische Entwicklung der Schüler förderte das Projekt auch die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen Teilnehmern und trug zu einem positiven Schulklima bei. 

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Herzog-Tassilo-Realschule 

Mit lustigen, zum Teil provozierenden Sprüchen möchten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wahlfachs „Stadtteilkunst“ Passanten dazu animieren, ihren Müll zu entsorgen anstelle den Unrat achtlos wegzuwerfen. Dazu sollen in Zukunft 20 Mülleimer als farbenfrohe Blickfänge dienen. Die verzinkten Metallmülleimer wurden vorher mit einem Zinkreiniger behandelt, damit die wetterfesten Buntlackfarben auf Wasserbasis lange halten. Die Schülerinnen und Schüler bedanken sich beim Farbengeschäft für die professionelle Beratung! Gemeinsam überlegten sie sich pfiffige Sprüche und ließen sie auf widerstandsfähige Aufkleber drucken. Angebracht werden die Mülleimer im Bewegungsbereich der Schüler zwischen Keltenhof, Herzog-Tassilo-Realschule, Anne-Frank-Gymnasium und S-Bahn-Haltestelle Altenerding. 

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Korbinian-Aigner-Gymnasium 

Unter dem Namen „Yes we clean – Fotografie und Müll“ bildete sich die Idee, auf die Verschmutzung und Verschwendung von Ressourcen aufmerksam zu machen. Warum Fotografie? Zuerst bietet die Technik die beste Möglichkeit, die Realität sinnvoll einzufangen. Zudem regt sie durch ihre meist unmissverständliche Art den Betrachter dazu an nachzudenken. Außerdem ist es uns sehr wichtig, zentrale Nachrichten (überspitzt) zu übermitteln und den Beobachter dazu zu bewegen die „Message“ kritisch zu hinterfragen: Da ist eine Person zu sehen, die, bestückt mit einer Müllkrone und umgeben von Müll auf einem Müllthron - “Game of trash” -  sitzt, da sind Spiegeleier aus Plastikflaschen abgebildet - “Butler of waste”. Unsere Postkarten zeigen verschiedene Motive in hoher Bildqualität mit gewissen Besonderheiten und lassen sich leicht verbreiten. Taschen mit drei der schönsten und wichtigsten Motive werden für eine kleine finanzielle Gegenleistung angeboten. 

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Mädchenrealschule Heilig Blut 

Das „Fünf-Gänge-Menü: Plastik“ ist ein Teilprojekt des von der Stadt Erding ausgerufenen Großprojekts „Yes, we clean“. Im Werkunterricht wurden Fische aus Draht und Blech gebaut und mit dem Plastikmüll der Schule Heilig Blut ,,gefüttert“. Auffällig war hierbei, dass einige Marken besonders häufig vorkamen, wie zum Beispiel Kinderschokolade oder Gummibärchen. Da sehr viel Müll vorhanden war, konnten die Schülerinnen diesen sogar farblich sortieren. So war es möglich, einen Regenbogenschwarm herzustellen. Die bunten Farben sollen den Zusammenhalt an der Schule und die Vielfalt aller Lebensformen symbolisieren sowie auf den Kampf gegen Plastikmüll aufmerksam machen. 

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